Über uns - so fing alles an.

Mit zwei Rädern fing es an.

Mensch, war das eine Zeit. Wir hatten das Gefühl "Segway fahren" bestand in Leipzig bei unseren Mitbewerbern aus ständigem Stehenbleiben in der kleinen Innenstadt - nachdem vorher nur dürftig zwischen Passantenmassen neben dem Marktplatz die ersten Fahrversuche unternommen wurden.

 

Deshalb war uns klar: Die Leipziger und die Gäste der Stadt haben etwas anderes verdient! Darum starteten wir im Jahr 2015 mit den Planungen, haben die Marke "Stadtstromer" erfunden und konnten unsere Segway-Erlebnisse ab der Saison 2016 anbieten. Wir haben von Anfang an eine richtige Ladenfläche, in der wir uns mit unseren Gästen treffen (nicht "irgendwo"). Wir haben zudem von Beginn an sehr großen Wert auf ein intensives Fahrtraining gelegt, damit unsere Gäste den Segway sicher beherrschen und damit noch mehr Spaß an der Tour haben. Und Sicherheit ist uns besonders wichtig: jeder Gast erhält während der Segway-Tour einen Helm.

Anschließend bieten wir besten Fahrspaß bei den Segway-Fahrten durch Leipzig, denn wir fahren weit raus aus der Innenstadt. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern haben wir unsere Segways nicht gedrosselt, sondern fahren gezielt mit unseren Gästen auch die volle Geschwindigkeit (20 km/h). Und statt ständigem Stehenbleiben geben wir Euch viele Infos zur Stadt während der Fahrt über ein Headset. Wenige kurze Pausen gibt es lediglich, um zwischendurch in einer schönen Umgebung kurz die Beine vertreten zu können und einen Schluck zu trinken.


Es wurde viel größer.

Im Laufe des Jahres 2018 meldeten sich die Höfe am Brühl bei uns und haben uns eine Ladenfläche angeboten. Auch wenn wir einen Umzug erst in fernerer Zukunft geplant hatten, wurde es durch die wenige Monate vorher durchgeführte Vergrößerung des Fuhrparks langsam eng in unserem Geschäft. Nach der Klärung der Details und den Vorbereitungen startete die Saison 2019 in unserem jetzigen Domizil im Center "Höfe am Brühl". Hier haben wir nun so viel Platz, dass wir für die Übung vor der Segway-Tour einen richtigen Indoor-Parcours aufgebaut haben - damit die Fahrzeuge noch sicherer beherrscht werden. Parallel fanden die Vorbereitungen für den nächsten Schritt statt ...


Ab durch die Innenstadt: zu Fuß!

Wir wollten "unsere" Stadt abseits der Segway-Touren selbst besser kennen lernen und haben an zahlreichen Stadtrundgängen teilgenommen. Dabei machte sich leider schnell ein ähnlicher Eindruck bei uns breit, wie vor einigen Jahren bei den nicht durch uns durchgeführten Segway-Touren: wir fanden sie zu großen Teilen enttäuschend. In größeren Gruppen waren die Guides oft schwer zu verstehen und wir blieben ewig irgendwo stehen (weil ja beim Laufen erst recht keiner mehr was hört). Die Bilder, die gezeigt wurden, waren meist unsortiert, winzig und hinter einer glänzenden Folie kaum zu erkennen - dazu war deren Inhalt für uns sehr oft irrelevant.

Deshalb haben wir beschlossen, auch hier "das Rad neu zu erfinden" und eine Stadtführung durch Leipzig zu erarbeiten, die ihresgleichen sucht. Die Vorbereitung war so intensiv, dass sie aufgrund des parallelen Umzugs fast ein Jahr in Anspruch nahm. Das Ergebnis ist jedoch so überzeugend, dass wir es Euch mit Stolz präsentieren! Der Rundgang ist kurzweilig und interessant, statt langatmig - denn wir verzichten zu großen Teilen auf unnötig viele Jahreszahlen. Zudem bleiben wir nicht ewig an der gleichen Stelle stehen, sondern wollen Euch viel von Leipzig zeigen. Unsere Gäste können jedoch auch beim Weiterlaufen alles hören - denn der Guide spricht ihnen dank Headset direkt ins Ohr. Zudem haben wir den Rundgang multimedial aufbereitet und zeigen unterwegs an verschiedenen Stellen zum Beispiel historische Ansichten der Stadt, um den Wandel der Zeit besser nachvollziehen zu können. Dabei setzen wir auf einen mobilen lichtstarken Beamer, damit die Bilder richtig groß und somit besser erkennbar sind. Unser Rundgang ist zudem barrierefrei und nicht nur für Touristen, sondern auch für Leipziger ein Highlight. Denn wir zeigen auch vieles Verstecktes, was selbst langjährigen Einwohnern der Stadt oftmals (noch) nicht bekannt ist.